Regensburg
10.07.2023 - 14:38 Uhr

Oberpfälzer Katholiken rufen zur Wahl auf und wollen diskutieren

Fünf Politikerinnen und Politiker werden Mitte Juli in Weiden diskutieren und ihre Ideen vorstellen. Eingeladen hat sie das Diözesankomitee des Bistums Regensburg – und den Oberpfälzer Katholiken sind drei Themen dabei besonders wichtig.

Martha Bauer, Vorsitzende des Diözesankomitees Regensburg, und Manfred Fürnrohr, Geschäftsführer Diözesane Räte im Bistum Regensburg. Bild: Sebastian Böhm
Martha Bauer, Vorsitzende des Diözesankomitees Regensburg, und Manfred Fürnrohr, Geschäftsführer Diözesane Räte im Bistum Regensburg.

Am 8. Oktober wird in Bayern der Landtag gewählt. Endgültig Zeit also für die Parteien, sich zu positionieren und um die Gunst der Wählerinnen und Wähler zu werben. Doch nicht nur die Politikerinnen und Politiker machen nun die Aspekte zum Thema, die ihnen besonders wichtig sind. Auch das Diözesankomitee des Bistums Regensburg will seine Themenschwerpunkte mit in den Wahlkampf einbringen. "Wir wollen im Vorfeld der Wahl die Katholikinnen und Katholiken im Bistum informieren und auch dazu aufrufen, dass sie ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen", erklärt Martha Bauer. Sie ist Vorsitzende des Diözesankomitees Regensburg. Besonders wichtig seien den Oberpfälzer Katholiken demnach die Themen Ehrenamtsentwicklung, Stadt-Land-Problematik und Bildungsgerechtigkeit.

Darüber wollen sie auch mit ausgewählten Politikerinnen und Politikern diskutieren. Stattfinden soll die Podiumsdiskussion am 24. Juli um 19 Uhr im Pfarrheim Herz Jesu in Weiden. Uwe Bergmann (SPD), Stephan Oetzinger (CSU), Anna Schwamberger (Grüne) und Christoph Skutella (FDP) haben bereits zugesagt. Für die Freien Wähler wird wahrscheinlich Bernhard Schmidt mit dabei sein. "Wir haben ewig diskutiert, welche Parteien wir einladen wollen", sagt Manfred Fürnrohr, Geschäftsführer Diözesane Räte im Bistum Regensburg. "Eine Partei, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, die wollen wir nicht mit dabei haben", stellt Martha Bauer bezüglich der AfD klar. Gegen die Linke habe man sich entschieden, weil diese aktuell nicht im bayerischen Landtag vertreten sei, erklärt Manfred Fürnrohr.

 
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