Die "Marke Oberpfalz" soll sich weiterentwickeln: Zusammen mit dem Oberpfalz-Marketing hat Markenstrategieexperte Johannes Böhm in den vergangenen Monaten die "Marke Oberpfalz" hinterfragt – mit einer Umfrage und Workshops. Grundlage war das Projekt "Marke 4.0", das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium aus der Förderrichtlinie Landesentwicklung (FöRLa) mit 450 000 Euro gefördert wird.
Der Verein hat nun seine Ergebnisse präsentiert: Rau, ruhig, verwurzelt, herzlich und einfallsreich – das sind die fünf Begriffe, die den Wert der "Marke Oberpfalz" beschreiben. "Die Oberpfalz ist nach innen eine Marke mit ausgeprägtem Charakter. Sie ist nicht beliebig, sondern sie hat Ecken und Kanten – gerade das ist eine ihrer größten Stärken", sagt Johannes Böhm.
Das Oberpfalz-Marketing möchte sich nun mehr auf die Kommunikation nach innen konzentrieren. Was erreicht werden soll: Die Oberpfälzer sollen ihre Identität und Herkunft selbstbewusster nach außen tragen. Der Verein möchte deshalb die Stärken der Region – von Wirtschaft bis zur Natur – in der Kommunikation besser betonen. Auch will sich der Verein mehr auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und fokussieren: Schon sie sollen schon früh eine positive emotionale Bindung zur Heimat aufbauen.
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