Dank vorhandener Auftragspolster und einer insgesamt guten Auslastung zeigt sich die Geschäftslage im ostbayerischen Handwerk weiterhin stabil. Nach dem Aufwärtstrend zu Jahresbeginn stagniert das Geschäftsklima nun. Das geht aus einer Pressemitteilung der Handwerkskammer (HWK) Niederbayern-Oberpfalz hervor. "Eine schwache Inlandskonjunktur lässt auch weiterhin nicht wenige Handwerksbetriebe in Niederbayern und der Oberpfalz verhalten in die Zukunft blicken", erklärt dazu HWK-Präsident Georg Haber. Laut Konjunkturbericht zeige sich die Verunsicherung konkret bei einem wachsenden Teil an Betrieben, "der mit rückläufigen Auftragseingängen" von 29 Prozent rechnet. Außerdem plane jeder vierte Betrieb Umsatzrückgänge ein.
Laut HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger werde es im Jahresverlauf für das ostbayerische Handwerk mitentscheidend sein, wie sich Investitionen und Konsum weiterentwickeln.













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