Regensburg
27.01.2024 - 09:59 Uhr

Polizei-Großeinsatz in Regensburg wegen Knallern

Ein Mann drohte am Freitag am Regensburger Bahnhof ein Verbrechen an. Eine Schusswaffe sollte dazu zum Einsatz kommen. Später hörten Passanten Knallgeräusche bei den Arcaden. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus.

In Regensburg kam es am Freitag, 26. Januar, zu einem Polizei-Großeinsatz. Symbolbild: Patrick Seeger/dpa
In Regensburg kam es am Freitag, 26. Januar, zu einem Polizei-Großeinsatz.

In Regensburg kam es am Freitag, 26. Januar, zu einem Polizei-Großeinsatz. Wie die Polizei mitteilt, drohte ein Mann am Bahnhof damit, ein Verbrechen zu begehen. Er wolle dazu eine Schusswaffe nutzen. Dann soll sich der Mann zu Fuß vom Bahnhof entfernt haben. Zeitnah zu dieser Mitteilung traf bei der Polizei eine Meldung über laute Knallgeräusche bei den Regensburg Arcaden ein. Aufgrund der Nähe und des möglichen Zusammenhangs beider Sachverhalte entsandte die Polizei zu den beiden Einsatzorten Einsatzkräfte mit Schutzausrüstung und Bewaffnung.

Insgesamt waren 50 Beamte der Polizei Regensburg, Bundespolizei Regensburg und der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Einsatz. Die Polizisten stellten fest, dass die Knallgeräusche bei den Arcaden von Böllerwürfen unbekannter Jugendlicher herrührten. Da laut Polizeibericht keinerlei Zusammenhang zwischen Drohung und Knallgeräusche bestand, zogen die Einsatzkräfte wieder ab. Gegen den bislang noch unbekannten Täter am Bahnhof ermittelt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

 
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