Am heutigen Mittwoch haben rund 80 Einsatzkräfte unter der Leitung des Hauptzollamts Regensburg eine großangelegte Durchsuchungsaktion gestartet. Seit 11 Uhr werden insgesamt 16 Wohn- und Geschäftsräume durchsucht, 15 davon in der Oberpfalz und ein weiteres in Österreich. Unterstützt wird das Hauptzollamt Regensburg dabei vom Hauptzollamt Landshut.
Die Aktion, die den Namen „Night Out“ trägt, konzentriert sich auf Bars, Diskotheken und Restaurants im Raum Regensburg. Diese sind Teil eines größeren Unternehmenskonstrukts, das im Verdacht steht, Beschäftigte nicht oder verspätet bei der Sozialversicherung angemeldet zu haben. Dadurch sollen Beiträge in bislang unbekannter Höhe vorenthalten worden sein.
Die Einsatzkräfte haben bereits zahlreiche Beweismittel wie Computer, Smartphones und Unterlagen sichergestellt. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Regensburg ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Regensburg bereits seit mehreren Monaten. Auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse erließ das Gericht Durchsuchungsbeschlüsse. Gegen mehrere Beschuldigte wurden Strafverfahren eingeleitet.
Nach Abschluss der Durchsuchungen beginnt die Auswertung der sichergestellten Beweismittel durch die FKS. Da die Ermittlungen noch laufen, können derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.
Erstellt auf Grundlage von Informationen des Hauptzollamts Regensburg und KI-Auswertung.













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