Zöllner haben nahe Waidhaus einen aus Südosteuropa kommenden Kleintransporter aus dem Verkehr gezogen. Eigentlich wollten sie das Fahrzeug nur einer Zollkontrolle unterziehen, schreibt das Hauptzollamt Regensburg. Der 29-jährige Fahrer habe angegeben, nur die erlaubte Menge an Zigaretten dabei zu haben. Im Gepäck des Mannes haben die Zöllner diese Menge schließlich auch gefunden.
Als dann allerdings das Fahrzeug kontrolliert wurde, entdeckten die Zöllner am Unterboden des Autos etwas: Ein Metallstaukasten, der nachträglich dort montiert wurde. Die Zöllner bohrten die Unterseite des Staukastens an und konnten dann mit einem Hohlraumsichtgerät den Inhalt kontrollieren.
Im Staukasten befanden sich laut Hauptzollamt 8.800 Stück unversteuerte Zigaretten. Die Waidhauser Zöllner stellten das Schmuggelgut sicher. Gegen den 29-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich laut Zollbericht auf rund 1.600 Euro.















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.