Wenn die Suche am Montag auch keine Erkenntnisse zum Verbleib Monika Frischholz' gebracht hat - die medienwirksame Grabung scheint zumindest die Erinnerungen der Menschen in der Region angeregt zu haben. Rund 20 neue Hinweise zum Fall des vor bald 43 Jahren verschwundenen 12-jährigen Mädchens sind bei der Polizei eingegangen. "In der vergangenen Woche waren es schon 10 Hinweise", sagt Polizeisprecher Florian Beck.
Die neuen Zeugenmeldungen werden die Beamten der Ermittlungsgruppe Froschau in den nächsten Tagen abarbeiten – mit Sicherheit deutlich weniger öffentlichkeitswirksam als zuletzt geschehen. Weitere Grabungen nach den Überresten des Mädchens sind laut Beck zumindest vorerst jedenfalls nicht geplant.
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