Wie Polizeihauptkommissar Florian Beck, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, am Montagvormittag mitteilte, werden heute die Grabungen nach den sterblichen Überresten von Monika Frischholz fortgesetzt. Florian Beck: "Die Ermittler sehen dort einen weiteren möglichen Ablageort von Monika Frischholz. Die Kriminalpolizei Weiden wird wieder von anderen Polizeikräften bei ihren Grabungen unterstützt."
Seit etwa 9 Uhr sind sie an einem Waldrand südlich der Ortschaft Waldkirch bei Flossenbürg im Einsatz. Circa 50 Meter von der ersten Grabungsstelle hat die Polizei bereits einige Bäume entfernt und angefangen, ein Loch zu graben.
Laut Florian Beck sind Kräfte des Fachkommissariats für Spurensicherung, der Tatortgruppe des Bundeskriminalamtes sowie einer technischen Einsatzeinheit der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus Nürnberg im Einsatz. Auch ein Bagger kommt zum Einsatz. Allerdings sei auch diesmal der Ausgang ungewiss. "Ob und inwieweit die forensischen Grabungen zu einer Auffindung von menschlichen Überresten oder Beweismitteln führen werden, ist weiterhin vollkommen offen", erklärt Florian Beck.
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