Wunsiedel
08.12.2022 - 14:45 Uhr

Border Collie stirbt vermutlich an Vergiftung

Vergiftete Köder sorgen bei Hundebesitzer für Schrecken. Nach dem Tod eines Border Collie bittet die Polizei nun um Hinweise.

Ein Border Collie schnüffelt sich bei einem Spaziergang durch sein Revier. Vergiftete Köder jagen Hundefreunden immer wieder Angst ein. Symbolbild: Maurizio Gambarini/dpa
Ein Border Collie schnüffelt sich bei einem Spaziergang durch sein Revier. Vergiftete Köder jagen Hundefreunden immer wieder Angst ein.

Am frühen Mittwochmorgen musste ein 76 Jahre alter Hundebesitzer aus dem Landkreis Wunsiedel feststellen, dass sein Border Collie völlig schlapp am Boden lag und aus Körperöffnungen blutete. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, ging der Mann aus Tröstau mit seinem Hund sofort zum Tierarzt.

Der Tierarzt vermutete, dass der Border Collie vergiftet wurde. Da er dem Hund nicht helfen konnte, riet er dem Hundebesitzer in eine Tierklinik zu fahren. Auch dort wurde nach Polizeiangaben der Verdacht geäußert, dass das Tier vergiftet worden sei. Nachdem der Hund verstorben war, erstattete der 76-jährige Hundebesitzer bei der Polizei eine Anzeige. Diese ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Hinweise unter Telefon: 09232/99470

 
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