Diese Gartenfeier hat ein böses Ende genommen: In Marktleuthen im Landkreis Wunsiedel musste die Feuerwehr in der Nacht auf Donnerstag, 16. Juni, zu einem Einsatz ausrücken, um ein Mehrfamilienhaus zu löschen. Was war passiert?
Laut Polizei ging um 3 Uhr der Notruf wegen eines Brandes im St.-Wolfgang-Weg in Marktleuthen ein. "Rund 60 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei eilten daraufhin zum Brandort", schreibt die Polizei.
Ersten Ermittlungen zufolge soll nach der Gartenfeier zunächst ein Holzschuppen, der an das Wohnhaus angebaut ist, Feuer gefangen haben. Als der Schuppen im Vollbrand stand, hätten die Flammen auch auf die Außenfassade und den Dachstuhl des Mehrfamilienhauses übergegriffen.
Rauchmelder rettet Leben
"Glücklicherweise blieben alle fünf Bewohner des Hauses dabei unverletzt. Dies haben die zwischen 14 und 52 Jahre alten Personen auch einem Rauchmelder zu verdanken, der rechtzeitig Alarm schlug", steht im Polizeibericht.
Die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot an Aktiven im Einsatz war, konnte den Brand zwar schnell unter Kontrolle bringen, doch der Schaden ist trotzdem enorm: Laut ersten Schätzungen beträgt er mindestens 100.000 Euro.
Zur Brandursache hat nun die Kriminalpolizei Hof die Ermittlungen übernommen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.