In Wunsiedel musste die Polizei zu einer Gaststätte ausrücken, weil es dort zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei Männern gekommen ist – einer davon war der Küchenchef, der sich erfolgreich verteidigte. Laut Pressebericht der Inspektion kam es zu dem nicht alltäglichen Vorfall am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober. Eine 42-Jährige, die als Küchenhilfe in dem Gasthaus arbeitet, sei "in alkoholisiertem Zustand" aufgetaucht, um mit ihrem Chef über die Schichtzeiten zu diskutieren. Dieses Unterfangen ging gründlich daneben. Als nämlich plötzlich auch noch der Freund der 42-Jährigen auftauchte und sich in das Gespräch einmischte, reichte es dem Küchenchef.
Laut Polizei wollte der Mann zu diesem Zeitpunkt keine Diskussion führen, er verwies deshalb beide des Hauses. Das passte dem Freund der Küchenhilfe, einem 41-Jährigen, aber gar nicht – er sei einfach nicht gegangen, schreibt die Polizei. Daraufhin wurde er vom Küchenchef "an der Schulter gepackt", um ihn nach draußen zu schieben. Der 41-Jährige drehte daraufhin durch, riss sich los und "schlug in Richtung des Küchenchefs", heißt es im Bericht.
Lebenslanges Hausverbot
Dieser aber ließ sich davon keineswegs einschüchtern, im Gegenteil. Der Küchenchef hatte nun die Nase offenbar auch gestrichen voll, er "machte kurzen Prozess", brachte den renitenten Herrn zu Boden und fixierte ihn. Als der 41-Jährige selbst dort "nach wie vor uneinsichtig war, musste die Polizei gerufen werden". Die Beamten rückten an und nahmen sich dem Angreifer an. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt – und vom Wirt bekam er zusätzlich gleich noch ein lebenslang gültiges Hausverbot aufgebrummt. Beide Männer verletzten sich bei der Auseinandersetzung leicht.
Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
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