Die Wasserschutzpolizeigruppe der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg stellte fest, dass in der Donau auf den vier Kilometern von der Schleuse Bad Abbach bis Matting mehrere tellergroße Ölflecken schwammen. Die Ölflecken verflüchtigten sich talwärts Richtung Regensburg immer weiter.
Die zuständigen Behörden in Kelheim, Landshut und Regensburg wurden informiert. Ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Regensburg, die Feuerwehren aus Kelheim und Matting waren vor Ort. Da auch nach einer Suche von zweieinhalb Stunden die Ursache des Ölfilms nicht gefunden werden konnte, mussten die Einsatzkräfte den Einsatz abbrechen.
Ob nun ein vorbeigefahrenes Frachtschiff Treifstoff verloren hatte, oder das Öl anderweitig in die Donau gelangte, ist aktuell noch Stand der Ermittlungen der Polizei. Als mögliche Ursache könnte nach Einschätzung der Wasserschutzpolizei auch ein umgefallener 5-Liter-Eimer mit Gasöl gewesen sein.
Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0941/5062921.
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