Schirnding
13.12.2023 - 10:47 Uhr

24 Kilo verbotene Pyrotechnik bei Schirnding sichergestellt

Wieder stießen Fahnder der Bundespolizei bei einer Kontrolle bei Schirnding auf verbotene Feuerwerkskörper. Diesmal stellten sie Ware mit einem Gesamtgewicht von 24 Kilo sicher.

Beamte der Bundespolizei stellten bei Schirnding 24 Kilo verbotene Pyrotechnik sicher. Symbolbild: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Beamte der Bundespolizei stellten bei Schirnding 24 Kilo verbotene Pyrotechnik sicher.

Beamte der Bundespolizeiinspektion Selb kontrollierten am Dienstagnachmittag auf der Staatsstraße 2178 bei Schirnding ein Auto mit deutscher Zulassung aus dem Saale-Orla-Kreis (Thüringen). "Der 28-jährige Fahrer hatte sich auf einem grenznahen tschechischen Markt mit in Deutschland verbotenen Feuerwerkskörpern der Kategorie F3 eingedeckt", schreibt Polizeisprecher Reinhard Maschewski in seinem Bericht. Die Fahnder stellten die Pyrotechnik mit einem Gesamtgewicht von 24 Kilogramm sicher und ermitteln nun wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Dafür sehe der Gesetzgeber Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen vor, wie es weiter heißt. Zudem müssten die Verursacher die erheblichen Kosten für die Vernichtung der verbotenen Böller tragen.

Die Bundespolizeiinspektion Selb warnt vor der Einfuhr von Deutschland nicht zugelassenen Böllern. Neben den zu erwartenden Strafen und Kosten stelle diese Pyrotechnik auch eine erhebliche Gefahr für die eigene Gesundheit dar, da sie oft unkontrollierbar abbrenne und nicht den in Deutschland geltenden Sicherheitsvorschriften entspreche.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.