Ahornberg bei Immenreuth
31.05.2021 - 15:27 Uhr

Schlüsselübergabe im Forstrevier Ahornberg

Nach 32 Jahren im Revier Ahornberg geht Förster Karlheinz Strößner in den Ruhestand. Nachfolgerin Miriam Lang tritt dabei auch in die Fußstapfen ihres Großvaters.

Generationswechsel im Forstrevier Ahornberg: Nach 32 Jahren als Förster übergab Karlheinz Strößner vor Winfried Pfahler, Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg, die Schlüssel an seine Nachfolgerin Miriam Lang (von rechts). Bild: Martin Hertel/exb
Generationswechsel im Forstrevier Ahornberg: Nach 32 Jahren als Förster übergab Karlheinz Strößner vor Winfried Pfahler, Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg, die Schlüssel an seine Nachfolgerin Miriam Lang (von rechts).

Mächtige Fichten, Buchen und Tannen stehen im Wald zwischen Ahornberg und Mehlmeisel. Und reichlich Nachwuchs am Boden. Dazwischen gluckern Bäche, ziehen sich Wanderpfade und Forstwege durch den Wald. Hirsch und Reh sind hier zu Hause. Ebenso Eule und Specht. 32 Jahre kümmerte sich Karlheinz Strößner, der Förster von Ahornberg, um dieses Kleinod. Er sorgte gut für den Wald, für die Natur, aber auch für seine Mitarbeiter, heißt es in einer Mitteilung des Forstbetriebes Fichtelberg. Er war kompetenter und geschätzter Ansprechpartner für Holzkäufer aus der Region, er hatte aber ebenso Verständnis für Naturschützer und Erholungssuchende, Sportler und Schwammerer. Jetzt ging er in den Ruhestand.

"Der Wald, den Sie hinterlassen, trägt deutlich Ihre Handschrift - im positiven Sinn. Sie haben ihn vorbildlich bewirtschaftet, gestaltet und geprägt."

Winfried Pfahler, Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg, zu Karlheinz Strößner

"Der Wald, den Sie hinterlassen, trägt deutlich Ihre Handschrift - im positiven Sinn. Sie haben ihn vorbildlich bewirtschaftet, gestaltet und geprägt", lobte Winfried Pfahler, der Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg, seinen Mitarbeiter bei einer kleinen Feierstunde.

"Vorbildlich geschützt"

"Zugleich hatten Sie dabei auch immer ein Gespür für die Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen, pflegten einen sehr respektvollen und wertschätzenden Umgang mit Ihren Mitarbeitern. Gemeinsam mit Ihrem Team haben Sie den Ihnen anvertrauten Wald vorbildlich geschützt und genutzt. Dafür danke ich Ihnen im Namen der Bayerischen Staatsforsten, aber auch ganz persönlich."

Symbolisch übergab Karlheinz Strößner die Schlüssel seines Forstreviers an seine Nachfolgerin Miriam Lang. Sie ist ein "Kind des Fichtelgebirges" und wohnt in Nagel, wo schon ihr Großvater als Förster wirkte.

Bisher in Regensburg

Nach ihrer Ausbildung an der Universität in Bayreuth und der Hochschule in Weihenstephan arbeitete sie bisher im Bereich Naturschutz in der Zentrale der Bayerischen Staatsforsten in Regensburg. Jetzt freut sie sich darauf, als Försterin das Revier Ahornberg zu leiten. Ihr Büro hat Miriam Lang am Forstbetrieb in Fichtelberg. Dort ist sie ab sofort unter den Telefonnummern 09272/9099-17 und 0151/50726231 erreichbar.

Fichtelberg22.04.2021
 
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