Maria Rupprecht, geborene Winterl, aus Albersrieth hat mit vielen Gästen in der Zoigl-Lounge in Obertresenfeld ihren 80. Geburtstag gefeiert. Geboren und aufgewachsen ist die sympathische Jubilarin in Schorndorf im Landkreis Cham. Dort erlernte sie nach der Schulzeit Einzelhandelskauffrau. „Ich konnte den Kunden nichts aufschwätzen, was mir selber nicht gefällt“, erinnert sie sich und entschied sich nach der Lehre für die Büroarbeit in einer Tiefbaufirma.
Ihr späterer Ehemann Albert Rupprecht wurde damals im Alter von 18 Jahren von der Raiffeisen-Zentralbank in Regensburg nach Schorndorf berufen. Dort übernahm er die Leitung als Geschäftsführer. „Ich lernte Albert kennen und lieben, im August 1963 hatten wir unsere Trauung und feierten große Hochzeit.“ Schließlich suchten die Vorstandsmitglieder der Raiffeisenbank Waldthurn einen neuen Geschäftsführer und Albert war bereit, nach Waldthurn zu gehen. Für Maria sei es etwas schwieriger gewesen, ihre Heimat zu verlassen.
So orientierte sich das Paar am 1. Januar 1968 nach Waldthurn. Schließlich zogen sie nach Albersrieth in das ehemalige Schulhaus und 1973 bauten sie im Ort ein Eigenheim. Besonders gut sei sie von den Albersriether Dorffrauen, die sie in jeder Hinsicht unterstützt haben, aufgenommen worden, erzählt die Jubilarin. Das Paar bekam fünf Töchter und zwei Söhne. Ehemann Albert ist im Oktober 2020 verstorben. In den letzten fünf Jahren hatte sie mit Unterstützung der Kinder gepflegt.
Zum Geburtstag gratulierten die Kinder und neun Enkelkinder sowie Bürgermeister Josef Beimler für die Marktgemeinde. Pfarrer Norbert Götz wünschte Gottes Segen. Seit 1971 ist die Jubilarin beim Katholischen Frauenbund (KDFB) Waldthurn, war Schriftführerin und bis 2007 acht Jahre Vorsitzende. Sieglinde Zielbauer und Elisabeth Beimler gratulierten für den KDFB. Georg Bocka überbrachte die Glückwünsche der CSU und Elisabeth Lukas für den Pfarrgemeinderat.
Gerne kümmert sich Maria Rupprecht um ihren großen Garten, deshalb ist sie auch Mitglied bei den Garten- und Blumenfreunden Lennesrieth, für die Hilde Beimler gratulierte. Interessiert verfolgt die Albersrietherin im TV Quizsendungen oder auch „Dahoam ist dahoam“ und studiert stets ihre Tageszeitung.
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