Bei der Jahreshauptversammlung des Imkervereins Waldthurn im Dorftreff in Albersrieth konnte Vorsitzender Matthias Weiß-Zimmermann insgesamt acht der 13 im Verein zusammengeschlossenen Hobbyimker begrüßen. Derzeit habe man 55 Bienenvölker „im Einsatz“. Ein Problem sei das Bienensterben mit einer Winterverlustrate von bis zu 40 Prozent, was laut dem Vorsitzenden durch die Varroamilbe und den Klimawandel verursacht werde. Eine regelmäßige Imkerfortbildung und der Austausch mit regelmäßige Treffen untereinander sei deshalb enorm wichtig.
Seit zwei Jahren genieße man die Gastfreundschaft der Albersriether, was der Vorsitzende nicht als Selbstverständlichkeit ansieht. Im Jahr 2025 würden wieder Neuwahlen und auch Ehrungen stattfinden. Unter der Kassenführung von Marianne Pausch aus Lennesrieth konnte wieder ein leichtes Plus erwirtschaftet werden. An der Streuobstwiese in Lennesrieth wolle man einen Infopoint platzieren. Weiß berichtete über Themen wie „Einraumbetriebweise“ und verschiedene Gesundheitskonzepte für die Bienen. Drei Imkerneulinge werden im ersten Zuchtjahr mit einem Fördergeld unterstützt.
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