Schirnding
02.09.2024 - 11:39 Uhr

Alkoholisiert und per Haftbefehl gesucht: Reisender ohne Dokumente in Schirnding gestoppt

In Schirnding stoppte die Bundespolizei einen Mann aus Moldau, der ohne Dokumente aus Tschechien einreisen wollte. Es stellt sich heraus, dass gegen ihn auch ein Haftbefehl vorlag.

Auf einen Moldauer ohne Reisedokumente stießen Fahnder der Bundespolizei in Schirnding. Symbolbild: Daniel Karmann/dpa
Auf einen Moldauer ohne Reisedokumente stießen Fahnder der Bundespolizei in Schirnding.

Endstation war für einen Moldauer am Sonntagmorgen der Grenzübergang Schirnding. Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb kontrollierten den 36-Jährigen, der in einem Taxi mit tschechischer Zulassung ins Bundesgebiet einreisen wollte. Laut Polizeibericht führte der Mann keinerlei Dokumente mit sich, die ihn zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen.

"Der stark alkoholisierte 36-Jährige gab an, dass sich sein Pass in Marktredwitz befinde", schreibt Reinhard Maschewski von der Bundespolizeiinspektion Selb in seinem Bericht. Die Streife der Bundespolizei begleitete den Mann dorthin, wo er zwar einen Pass, nicht aber den erforderlichen Aufenthaltstitel vorweisen konnte, wie es weiter heißt.

Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich noch heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag: Die Staatsanwaltschaft Deggendorf forderte 216 Euro wegen eines Verkehrsdelikts. "Der Reisende konnte die Strafe zwar bezahlen, wurde aber wegen unzureichender Reisedokumente nach Tschechien zurückgewiesen", berichtet Reinhard Maschewski abschließend.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.