Endstation war für einen Moldauer am Sonntagmorgen der Grenzübergang Schirnding. Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb kontrollierten den 36-Jährigen, der in einem Taxi mit tschechischer Zulassung ins Bundesgebiet einreisen wollte. Laut Polizeibericht führte der Mann keinerlei Dokumente mit sich, die ihn zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen.
"Der stark alkoholisierte 36-Jährige gab an, dass sich sein Pass in Marktredwitz befinde", schreibt Reinhard Maschewski von der Bundespolizeiinspektion Selb in seinem Bericht. Die Streife der Bundespolizei begleitete den Mann dorthin, wo er zwar einen Pass, nicht aber den erforderlichen Aufenthaltstitel vorweisen konnte, wie es weiter heißt.
Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich noch heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag: Die Staatsanwaltschaft Deggendorf forderte 216 Euro wegen eines Verkehrsdelikts. "Der Reisende konnte die Strafe zwar bezahlen, wurde aber wegen unzureichender Reisedokumente nach Tschechien zurückgewiesen", berichtet Reinhard Maschewski abschließend.
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