Die Gemeinde hat mit dem Ausbau der Reginastraße begonnen. "Die Kommune erneuert dabei nicht nur die Straße, sondern auch Wasser und Kanal", berichtete Bürgermeister Ernst Schicketanz bei einem Ortstermin.
"Im Zuge der Baumaßnahme werden seitens der verschiedenen Spartenträger wie Bayernwerk, Telekom oder Vodafone Erneuerungen beziehungsweise Verbesserungen am bestehenden Leitungsnetz vorgenommen. Durchgeführt werden außerdem auch noch vorbereitende Arbeiten für einen zukünftigen Breitbandausbau", erklärte der Rathauschef weiter. Laut Schicketanz werden folgende Arbeiten ausgeführt: Der bestehende Kanal wir komplett ausgetauscht: Kanallänge 143 Meter, Kanaltiefe bis 3,40 Meter, Rohrdurchmesser 30 Zentimeter, Material Steinzeug, zehn Anschlussleitungen. Das bestehende Wasserleitungsnetz wird komplett erneuert: Leitungslänge etwa 155 Meter, Verlegetiefe zirka 1,65 Meter, Rohrdurchmesser 100 Millimeter, Material Polyethylen, zehn Anschlussleitungen. Die Straße und der Gehweg werden komplett erneuert. Die bestehenden Asphaltschichten werden ausgebaut und recycelt: Ausbaulänge 150 Meter, Straßenbreite rund 5,85 Meter, Gehwegbreite 1,5 Meter, Asphaltfläche der Straße 875 Quadratmeter, Gehwegbefestigung rotes Betonverbundpflaster (Dicke zehn Zentimeter wie Kantstraße). Die Randbegrenzungen der Straße bestehen aus Granithochborden und Graniteinzeilern.
Betreut wird die Maßnahme vom Ingenieurbüro Zwick aus Weiden. Ausführende Firma ist die Strabag-AG aus Maxhütte-Haidhof. Die Maßnahme kostet voraussichtlich rund 493.659 Euro. Bauende ist voraussichtlich zirka Mitte Juni dieses Jahres.
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