In den kommenden Monaten sollen die Planungen für das neue Baugebiet zügig vorangetrieben werden. Auf dem Areal westlich der B 22 sind in den nächsten Jahren neue Flächen für Firmen und Siedler geplant.
Dies nahm eine SPD-Delegation um Bürgermeister Schicketanz zum Anlass sich mit den Experten der Stadtwerke und Oberbürgermeister Kurt Seggewiß zu einer zentralen Wärmeversorgung auszutauschen. Man wolle laut Schicketanz frühzeitig die Möglichkeiten eines Blockheizkraftwerks besprechen.
Unter ökologischen Aspekten könne die Gemeinde ein deutliches Zeichen setzen. Michael Kreis als Ansprechpartner für erneuerbare Energien sowie Stadtwerke-Chef Johann Riedl begrüßten die Initiative. Denn die Chancen für eine Umsetzung eines solchen Projekts seien höher, wenn die zentrale Wärmeversorgung von Anfang an berücksichtigt werden kann.
Vor allem das Verlegen der Leitungen zusammen mit der restlichen Erschließung spart Kosten und könnte entscheidend sein, wenn es darum geht, eine positive Kosten-Nutzen-Situation zu schaffen. Eine endgültige Aussage ist jedoch laut Kreis erst möglich, wenn weitere Angaben zur Anzahl der Parzellen sowie den Geschossflächen vorliegen. Zudem könne geprüft werden, ob auch weitere Nutzungsmöglichkeiten eines Blockheizkraftwerks über die Flächen des Baugebiets hinaus bestehen.
Zudem waren sich die beiden Bürgermeister einig, dass hier ein interessantes Projekt einer interkommunalen Zusammenarbeit entstehen könnte – möglicherweise auch als erster Baustein von weiteren Kooperationen.
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