Altenstadt an der Waldnaab
24.05.2018 - 10:35 Uhr

Kanal auf 80 Metern sanieren

Mit den Jahren müssen die Abwasserrohre in der Gemeinde saniert werden. Dies ist auch im Verbindungsweg zwischen Schiller- und Ringstraße erforderlich.

Diplomingenieur Markus Schieder (vorne, rechts) erläutert dem Bauausschuss die Notwendigkeit der Sanierung der Abwasserleitungen zwischen Schiller- und Ringstraße. adj
Diplomingenieur Markus Schieder (vorne, rechts) erläutert dem Bauausschuss die Notwendigkeit der Sanierung der Abwasserleitungen zwischen Schiller- und Ringstraße.

(adj) Immer wieder wird die Gemeinde von den Unbillen der der Vergangenheit eingeholt. Durch die verschiedenen Bauabschnitte der Ortserweiterung treten nach Jahren Problem auf.

Das Abwasser- und Kanalnetz bedarf immer wieder in einzelnen Abschnitten der Erneuerung. So steht nun der Verbindungsweg zwischen der Schiller- und Ringstraße auf der Agenda der Gemeinde. Wie Markus Schieder vom Ingenieurbüro Zwick im Gespräch mit dem Bauauschuss aufzeigte, ist eine Sanierung des etwa 80 Meter langen Gasserls unumgänglich.

Das Abwassersystem besteht aus Falzrohren die nach den vielen Jahren an Stoßstellen undicht werden können. Mit der Kamera habe man den Kanal befahren. Da die Rohre teilweise auf Privatgrund verlaufen, sollten diese auch gleich auf Gemeindegrund umgelegt werden.

Zweiter Bürgermeister Konrad Adam sprach von klarem Handlungsbedarf. "Die Gemeinde ist bei einer Verschmutzung des Grundwassers in der Haftung." Auf Nachfrage der Räte wurde deutlich, dass eine andere Lösung, wegen der Höhenunterschiede der Kanalisation, nicht möglich sei. Einig war sich der Ausschuss, dass Mittel für die Sanierung im nächsten Haushaltsjahr eingestellt werden sollen. Bürgermeister Ernst Schicketanz soll Vorgespräche mit den Anwohnern führen.


 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.