Altenstadt an der Waldnaab
27.04.2023 - 08:37 Uhr

Kreisgruppe der Jäger bestätigt Hans Dittrich und sein Team

Mit einstimmigem Votum bestätigte die BJV-Kreisgruppe Weiden-Neustadt ihre Führungsmannschaft. Vorsitzender Hans Dittrich (Dritter von links) stellte sich für weitere vier Jahre zur Verfügung. Seine Stellvertreter sind Michael Singer (Fünfter von links) und Florian Schott (Vierter von rechts). Bild: Thomas Schaller
Mit einstimmigem Votum bestätigte die BJV-Kreisgruppe Weiden-Neustadt ihre Führungsmannschaft. Vorsitzender Hans Dittrich (Dritter von links) stellte sich für weitere vier Jahre zur Verfügung. Seine Stellvertreter sind Michael Singer (Fünfter von links) und Florian Schott (Vierter von rechts).

Mit einem überwältigenden Vertrauensbeweis startet die Führung des Landesjagdverbandes (BJV), Kreisgruppe Weiden-Neustadt, in die kommenden vier Jahre. Die Mitglieder bestätigten in der Jahreshauptversammlung am Samstag in der „Wirtschaft“ in Altenstadt/Waldnaab Vorsitzenden Hans Dittrich und sein Team einstimmig.

Vorsitzender Dittrich streifte sämtliche Themen, die den Jägern derzeit auf den Nägeln brennen, von den Großen Beutegreifern Wolf und Bär über den Fischotter bis hin zu den Querelen im Landesjagdverband, die der bayerische Jägerpräsident Ernst Weidenbusch mit einer knappen Wiederwahl überstanden habe. Stark bewege die Jäger die weitere Ausbreitung des Wolfes, der mittlerweile auch in der Nähe von Siedlungen gesehen werde. Das verstärke auch die Sorgen der Bevölkerung. Dittrich sprach sich in Bezug auf den Wolf für eine gemeinsame Lobbyarbeit mit den Verbänden der Landwirtschaft aus.

Sein Dank galt allen, die an verantwortlicher Stelle in der BJV-Kreisgruppe für die Sache der Jagd und der Natur eintreten. Besonders erwähnte er die Jagdhornbläser, die er als Aushängeschild des Vereins bezeichnete. Dritter Vorsitzender Florian Schott gab den Dank an Dittrich zurück, denn dieser sei es gewesen, der den Verein in der schwierigen Coronazeit zusammengehalten habe.

Weil Wildschweine seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl teils erhöhte Strahlungswerte aufweisen, wird ihr Fleisch grundsätzlich auf ihre Becquerel-Belastung hin untersucht. Josef Schiml erläuterte, dass es bei allgemein niedrigen Werten hin und wieder Ausreißer nach oben gebe. Wildbret, das über dem Grenzwert liegt, wird entsorgt. Über die Jungjägerausbildung informierte Hans Trottmann, der darauf verwies, dass auch der neue Kurs der Kreisgruppe ausgebucht sei. Hundeobmann Gerhard Greim gab Tipps zur Ausbildung der vierbeinigen Jagdgefährten. Die Auftritte der beiden Bläsergruppen kamen in den Berichten über das jagdliche Brauchtum zur Sprache, erstattet von Wolfgang Hohlmeier und Otto Uhl. Schatzmeister Hans Lehner erhielt von Kassenprüfer Otto Uhl großes Lob für die Buchführung.

Das Ergebnis der Neuwahl: Vorsitzender Hans Dittrich, zweiter Vorsitzender Michael Singer, dritter Vorsitzender Florian Schott, Schatzmeister Hans Lehner, Schriftführerin Christina Mathes, zweiter Schriftführer Wolfgang Hohlmeier, Hundeobmann Gerhard Greim, Schießobmann Jürgen Füssl, Kassenprüfer Otto Uhl und Monika Flor, Beisitzer Kerstin Flessa, Otmar Schmid, Hans-Günther Böhm und Mirko Bertl.

 
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