Kurz nachdem die Einsatzkräfte ein vollgelaufenes Untergeschoss eines Wohnhauses in der Dorfstraße leergepumpt hatten (siehe Seite 21), waren sie wiederum ein paar Anwesen weiter gefordert. Ein in Brand geratener Stromverteilerkasten sorgte am Samstagnachmittag für ein Großaufgebot der Rettungskräfte. Die Integrierte Leistelle Nordoberpfalz hatte die Feuerwehren aus Zinst, Kulmain, Waldeck, Kemnath und Schönreuth um 14.32 Uhr in den Hutweg beordert.
Unter Atemschutz brachte ein Trupp der Kulmainer Einsatzkräfte mit einem Kleinlöschgerät den Brand schnell unter Kontrolle. Bedingt durch die Flammen, war das Untergeschoss verraucht, was den Einsatz eines Lüfters erforderte. Insgesamt waren rund 60 Aktive angerückt, die nach rund einer Stunde wieder abziehen konnten.
Mehrere Atemschutzgeräteträger sowie die angeforderte Drehleiter aus Kemnath standen in Bereitschaft, ebenso ein Rettungswagen des Kemnather BRK. Verletzt wurde jedoch zum Glück niemand. Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther sowie die Kreisbrandmeister Florian Braunreuther und Alois Schindler. Die Kemnather Polizeiinspektion gibt den entstandenen Schaden mit rund 2000 Euro an. Sie geht von einem technischen Defekt als Auslöser für den Brand des Stromverteilerkastens aus.
Altensteinreuth bei Kulmain
10.06.2018 - 13:08 Uhr
Stromkastenbrand sorgt für Großaufgebot
von Michael Denz
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