Bei der Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr standen vor allem Neuwahlen im Vordergrund. Kreisjugendwart Sven Schmidt gab aber zuerst einem Rückblick auf die Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr ein. So konnte der Junior-Cup in Neukirchen abgehalten werden. Das Zeltlager musste aufgrund mangelnder Anmeldungen abgesagt werden, es soll in diesem Jahr zu einem anderen Zeitpunkt abgehalten werden. Es gab zahlreiche Sitzungen mit dem Kreisjugendfeuerwehr-Ausschuss.
Die Zahl der Jugendlichen in den Feuerwehren stieg auf 873 Jugendliche (Vorjahr: 770). Im Bereich der Kinderfeuerwehren sind derzeit 24 Gruppen im Landkreis mit 482 Kindern aktiv. Acht Kinderfeuerwehren legten die Kinderflamme ab. Beim Spiel ohne Grenzen im vergangenen Jahr in Hohenkemnath nahmen neun Gruppen teil. Der ausscheidende stellvertretende Kreisjugendwart Daniel Pohl wurde mit der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr Bayern geehrt.
Bei den Wahlen kamen folgende Ergebnisse zustande: Kreisjugendwart Sven Schmidt wurde in seinem Amt bestätigt. Als neue stellvertretende Kreisjugendwarte wurden Niklas Obermeier und Sabine Herbst gewählt. Kreisjugendgruppensprecherin ist Katharina Weiß. Als Schriftführer fungiert weiterhin Horst Zagel, um die Kasse kümmert sich Dominik Raith. Die Kasse wird in Zukunft von Philipp Gebert und Sebastian Schlegel geprüft. Die Fachbereiche gliedern sich wie folgt: Philipp Bublitz (Öffentlichkeitsarbeit), Katrin Noßner (Jugendpolitik), Michael Iberer (Wettbewerbe), Lea Kellner (Ausbildung) und Harald Schmidt (Kinderfeuerwehren).
Verabschiedet wurden Max Herbst, Florian Schlegel, Alexander Zeitler und Daniel Pohl. Hier dankte Sven Schmidt den ausgeschiedenen Mitgliedern für die jahrelange Mitarbeit. Kreisbrandrat Christof Strobl rückte eine Studie in den Fokus, die besagt, dass es in Zukunft für die Feuerwehren immer schwieriger werde, neue aktive zu bekommen. Deshalb sei die Arbeit in den Jugendfeuerwehren und Kindergruppen wichtig, und diese sei auch sehr gut im Landkreis Amberg-Sulzbach.
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