Passiert ist dieser Unfall gegen 17.20 Uhr, wie die Polizei mitteilt: "Ohne Verschulden des Tieres stürzte die Reiterin nach vorne aus dem Sattel". Dabei riss sie dann auch das Pferd mit von den Beinen. Das Mädchen blieb auf der Bande liegen, kurzzeitig landete auch das Pferd auf der Reiterin. "Glücklicherweise zog sich die 13-Jährige, die einen Schutzhelm trug, nur leichte Verletzungen zu", berichtet die Polizei. Der Rettungsdienst brachte das Mädchen zur Untersuchung in das Klinikum St. Marien nach Amberg.
Zeugen sehen es anders
Mit der Schilderung aus dem Polizeibericht waren einige Teilnehmer des Reitturniers, bei dem eine Elfjährige gestürzt ist, nicht ganz einverstanden. Sie weisen darauf hin, dass die junge Reiterin "nicht einfach so nach vorne aus dem Sattel gestürzt" sei. Es sei zwar noch nicht endgültig geklärt, doch sei es wahrscheinlich, dass das Mädchen Übergewicht bekommen habe. Daraufhin sei das Pferd gestolpert und mit der Reiterin zu Boden gefallen. Das Pferd habe die Elfjährige also nicht mitgerissen und das Kind sei auch nicht auf die Bande gefallen. Schließlich sei das Tier auch nicht auf das Kind gefallen, sondern neben ihm gelandet - glücklicherweise, wie die Zeugen betonen. "Das einzige, was der Reiterin passiert ist, ist, dass sie mit ihrem Kopf gegen die Bande geknallt ist", bilanzieren sie in ihrem Schreiben an die Redaktion.
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