Sich austauschen, neuen Mut fassen und etwas für sich selbst tun können – die verbindenden Gedanken zwischen dem Amberger Modell Integrative Onkologie am Klinikum St. Marien Amberg und der Selbsthilfegruppe „Aktiv und gemeinsam“. „Dass der Fokus von Erkrankten bei diesen Modellen nicht nur auf den Bereich Krankenhaus gerichtet ist, finden wir großartig“, sagten Susanne und Matthias Hahn vom Sanitätshaus Hellbach in Amberg. Das sei auch der Grund, warum sie sich für eine Spende von je 500 Euro für den Förderverein Familiengesundheit Oberpfalz (FFGO) und die Selbsthilfegruppe entschieden hätten. Die Spende an den FFGO kommt eins zu eins der Integrativen Onkologie zugute.
„Betroffene einer Krebserkrankung zu unterstützen und ihnen zu zeigen, dass sie selbst etwas zum Gesundwerden beitragen können, gibt Erkrankten so viel neuen Lebensmut“, erzählte Doris Kölbl, die Koordinatorin der Integrativen Onkologie, im Gespräch mit Tim Bruns, einem der Initiatoren der Selbsthilfegruppe „Aktiv und gemeinsam“. Das Kursangebot sei breitgefächert und beziehe den Patienten maximal mit ein. Neben einer individuell auf den Patienten abgestimmten Trainings- und Bewegungstherapie mit den Schwerpunkten Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination werden zusätzlich Ernährungsworkshops, Entspannungs- und Achtsamkeitskurse, Yoga, Kunst- und Gestaltungstherapie sowie eine psychoonkologische Betreuung angeboten.













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