Ohne enorme und kleine Spenden gäbe es keine Tafel Amberg - das ist mittlerweile bekannt.
Vor allem dem Bankwesen ist es bewusst, dass die Anzahl der Hilfebedürftigen drastisch gestiegen ist. "Waren es im Jahr 2021 noch 607 Haushalte, die bei uns einkauften, kamen im vergangenen Jahr bereits 1150 Haushalte zu uns", erklärte der Tafel-Vorsitzende Bernhard Saurenbach die Not.
1696 Erwachsene und 1171 Kinder sind in Amberg und aus dem Landkreis auf diese Hilfe angewiesen. Pro Essensausgabe kommen etwa 330 Kunden, die für ihren Einkauf 2 Euro bezahlen und dafür einen Warenwert zwischen 20 und 25 Euro erhalten. Aufgrund einer Spende der Sparda-Bank Ostbayern in Höhe von 10 000 Euro, vertreten durch Leiterin der Amberger Filiale, Sabine Seberak, können nun zehn Essensausgaben unterstützt werden.
"Es fühlt sich fast an wie ein Tropfen auf dem heißen Stein", sagte Seberak betroffen, nachdem sie die Zahlen und Statistiken sah. Dennoch wehte ihr ein Wind der unendlichen Dankbarkeit entgegen. Seberak schlug außerdem vor, einen kleinen Teil der Zuwendung für die Ehrenamtlichen einzusetzen, deren ältester Mitarbeiter stolze 89 Jahre alt ist.
Mit einer Gesamtspende von 150 000 Euro unterstützt die Sparda-Bank Ostbayern Tafeln und Einrichtungen, die sich um Bedürftige kümmern.
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