Amberg
15.03.2021 - 12:33 Uhr

15 Nachwuchskräfte starten ihre Ausbildung in der JVA Amberg

Ausbildungsleiter Markus Weigl (von links), Anstaltsleiter Wilfried Schmalzbauer, Personalchef Georg Smarzly und dahinter Personalratsvorsitzender Andreas Forster begrüßen die Beamtenanwärter des allgemeinen Vollzugs- und Werkdienstes. Bild: Martin Müllner
Ausbildungsleiter Markus Weigl (von links), Anstaltsleiter Wilfried Schmalzbauer, Personalchef Georg Smarzly und dahinter Personalratsvorsitzender Andreas Forster begrüßen die Beamtenanwärter des allgemeinen Vollzugs- und Werkdienstes.

Vor kurzem haben 15 junge Frauen und Männer ihren Dienst an der Justizvollzugsanstalt Amberg angetreten, um sich zum Justizvollzugs- und Werkbediensteten ausbilden zu lassen. Hier und an der Bayerischen Justizvollzugsakademie in Straubing wird ihr Betätigungsfeld liegen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Haus. 18 Monate dauert die Ausbildung.

Die Anwärter durchlaufen in den ersten fünf Wochen eine ganze Reihe von Fachgebieten, um die nötigen Grundkenntnisse kennen zu lernen. Die momentane Lage schränkt die praktische Ausbildung natürlich ein. Das strikte Einhalten der AHA-Regeln und Antigen-Schnelltests sollen dazu beitragen, die Präsenzausbildung aufrecht zu erhalten, heißt es in dem Schreiben.

Die in zwei Zeitabschnitten aufgeteilte, theoretische Ausbildung übernimmt die Bayerische Justizvollzugsakademie in Straubing. Strafrecht, Strafvollstreckungsordnung, der Umgang mit dem Bayerischen Strafvollzugs- und Untersuchungshaftvollzugsgesetz sind nur ein kleiner Teil, mit dem sich die neuen Anwärter auseinandersetzen müssen.

Auch steht Psychologie und Pädagogik auf dem Lehrplan, genau wie die Ausbildung an verschiedenen Waffen, die waffenlose Selbstverteidigung, Deeskalation und der Umgang mit verschiedenen Sicherheitseinrichtungen sollen den Anwärter befähigen, in konfliktreichen Situationen angemessen zu reagieren.

 
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