Amberg
07.10.2025 - 11:20 Uhr

150 Einsatzkräfte bei Katastrophenschutzübung "Schwarzer Löwe" in Amberg

In Amberg fand die Katastrophenschutzübung "Schwarzer Löwe" statt. Verschiedene Einsatzkräfte probten den Ernstfall und zogen ein positives Fazit.

Die vereinten Akteure beim gemeinsamen Abschlussessen im Amberger ACC. Bild: Simon Hauck, Stadt Amberg
Die vereinten Akteure beim gemeinsamen Abschlussessen im Amberger ACC.

Die Stadt Amberg hat am Samstag die Katastrophenschutzübung "Schwarzer Löwe" erfolgreich abgeschlossen. Rund 150 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr und Hilfsorganisationen, probten den Ernstfall und arbeiteten eng zusammen. Laut Mitteilung der Stadt Amberg umfasste die Übung mehrere Szenarien, die die Einsatzkräfte vor Herausforderungen stellten.

Zeitpunkt der Alarmierung per Warn-App war um 7.03 Uhr. Es handelte sich um einen fiktiven Cyberangriff auf ein Umspannwerk, der als realistisches Katastrophenszenario unter anderem einen vollständigen Stromausfall in der Vilsstadt sowie in der gesamten nordöstlichen Oberpfalz umfasste. Für diesen Testfall waren unter anderem knapp 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung in der "Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK)" zusammengekommen. Unter Leitung von Dr. Bernhard Mitko als zuständigem Referenten für den städtischen Zivil- und Katastrophenschutz und Bürgermeister Martin J. Preuß wurde die Einsatzführung trainiert.

Tatkräftig unterstützt wurden sie von einer Vielzahl engagierter Einsatzkräfte aus diversen Hilfsorganisationen und Feuerwehren. Dabei wurden für die Bürger innerhalb kürzester Zeit beispielsweise fünf "Leuchttürme" am Schießstätteweg, in Gailoh, Karmensölden, Ammersricht sowie in Raigering eingerichtet, die im wirklichen Katastrophenfall als zentrale Notfallanlaufstellen dienen würden. Zudem wurde das Amberger Congress Centrum (ACC) als Zufluchtsstätte für Beatmungspatienten professionell ertüchtigt. Zusätzlich sicherten rasch eingesetzte Notstromaggregate weitere wichtige Einrichtungen und Anlaufstellen im gesamten Stadtgebiet.

Begeistert von der Schnelligkeit, Leidenschaft und dem positiven Zusammenspiel aller Akteurinnen und Akteure zeigte sich auch Ambergs Zweiter Bürgermeister Martin J. Preuß in seinem Schlussfazit: "Ein gut trainierter, professioneller und eng verzahnter Katastrophen- und Bevölkerungsschutz ist heute essenziell, um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall zu gewährleisten." Nach dem Ende der Übung trafen alle Beteiligten zu einem Mittagessen im ACC zusammen.

Diese Meldung basiert auf Informationen der Stadt Amberg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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