Künstlerin Christl Pelikan-Geismann hat 150 Herzen, die sie mit Polymer-Clay-Modelliermasse gestaltet hat, der Integrativen Onkologie am Klinikum St. Marien in Amberg gespendet. "Gerade in Corona-Zeiten war diese Arbeit für mich tatsächlich ein Lebensretter", sagt sie und erklärt, dass sie während des Corona-Lockdowns vier Monate lang in ihrer zweiten Heimat USA in der Wohnung in New York festsaß.
"Jetzt sind wir weitestgehend zur Normalität zurückkehrt, doch das Hobby ist mir geblieben, ich möchte etwas zurückgeben und Freude bereiten", wird sie in einer Pressemitteilung des Klinikums St. Marien zitiert. Über Facebook ist die gebürtige Sulzbach-Rosenbergerin und Ehefrau des Altbürgermeisters Gerd Geismann auf das Amberger Modell der Integrativen Onkologie am Klinikum aufmerksam geworden.
Prompt hat sie für die betroffenen Patienten 150 Herzanhänger, unter anderem in der Millefiori-Technik, gefertigt und an Annika Wawersig, der Koordinatorin der Integrativen Onkologie, überreicht. Dahinter steckt nach Angaben des Klinikums eine sehr aufwändige Arbeit – zahlreiche Rollen werden aus der Modelliermasse geformt, immer wieder umwickelt, mehrfach gerollt und dadurch verkleinert. So entsteht eine Vielfalt von Mustern. Die Patienten dürfen sich nun aus den individuell gestalteten Herzen eines aussuchen.













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