In Amberg heißt es wieder: Es ist 24-Stunden-Schwimmen! Die Messlatte der Rekorde aus dem Jahr 1986 mit fast 4000 Teilnehmern und rund 5000 geschwommenen Kilometern liegt hoch. Aber es geht ja auch gar nicht so sehr um einen neuen Rekord. „Der Spaß steht im Vordergrund“, betonte deshalb auch Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny, kurz bevor er gemeinsam mit Vertretern der Sponsoren und der Organisationen traditionell das Event mit einem Sprung ins Wasser und zwei Bahnen im klassischen Bruststil eröffnete.
Seit 12 Uhr sind bereits alle acht Bahnen für die Öffentlichkeit freigegeben. Vorher waren die Wirtschaftsschule mit etwa 320 gemeldeten Teilnehmern und der Luitpoldschule mit fast 250 Schülern die zahlenmäßig stärksten Schulen. Die Bahnenzählung erfolgt wie schon 2022 komplett digital. Jeder geschwommene Meter wird ohne Zeitverzögerung auf der großen Tafel angezeigt.
Bis Samstag, 20. Juli, um 9 Uhr sollen während des Schwimm-Marathons möglichst viele Bahnen geschwommen werden. Insgesamt neun Sponsoren spenden pro Bahn maximal 500 Euro für einen guten Zweck. In diesem Jahr wird das Kinderpalliativ-Team Ostbayern am Klinikum St. Marien in Amberg den Spendenscheck erhalten. Schon vor Beginn der Veranstaltung überreichten Ladies' Circle 85 und Round Table 69 aus Amberg dem Kinderpalliativ-Team einen Scheck über 1569,85 Euro.
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