Amberg
30.08.2019 - 19:09 Uhr

2. Critical Mass wieder eine Massenveranstaltung

Eine angemeldete Veranstaltung in dem Sinn, dass die Polizei nach dem Rechten sehen muss, war die 2. Critical Mass in Amberg am Freitag nicht. Aber eine überraschend zugkräftige.

Wenn der Fahrradpulk kommt, ist für die Autos erst einmal warten angesagt. Bild: Stephan Huber
Wenn der Fahrradpulk kommt, ist für die Autos erst einmal warten angesagt.

Erneut dürften es zwischen 500 und 600 Radfahrer gewesen sein, die sich als geschlossener Verband um den Altstadtring bewegten und damit laut Straßenverkehrsordnung als Kolonne zu behandeln sind, deren Ende auch dann noch über eine Ampel fahren darf, wenn diese bereits auf Rot steht. Der Pulk an Menschen der um 18 Uhr vor dem ACC startete, entwickelte sich auf dem Ring zu einer mehrere hundert Meter langen Radfahrer-Schlange, die mit fröhlichem Geklingel unterwegs war. "Nur auf einer Spur, keine Lücke lassen", war die Vorgabe der Ordner, deren Anzahl dieses Mal erhöht worden war, um noch mehr Sicherheit zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass die Autos überall stehenblieben, wo die "kritische Masse" auftauchte. Die Autofahrer scheinen sich an diese Aktion für ein fahrradfreundliches Amberg gewöhnt zu haben. Größere Unmutsbekundungen waren nicht wahrzunehmen.

Zum Ende hin von Autos eingerahmt: die Critical Mass der Radfahrer. Bild: Stephan Huber
Zum Ende hin von Autos eingerahmt: die Critical Mass der Radfahrer.
Die Jugendlichen peppten das Erscheinungsbild der Fahrrad-Kolonne auf. Bild: Stephan Huber
Die Jugendlichen peppten das Erscheinungsbild der Fahrrad-Kolonne auf.
 
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