Erneut dürften es zwischen 500 und 600 Radfahrer gewesen sein, die sich als geschlossener Verband um den Altstadtring bewegten und damit laut Straßenverkehrsordnung als Kolonne zu behandeln sind, deren Ende auch dann noch über eine Ampel fahren darf, wenn diese bereits auf Rot steht. Der Pulk an Menschen der um 18 Uhr vor dem ACC startete, entwickelte sich auf dem Ring zu einer mehrere hundert Meter langen Radfahrer-Schlange, die mit fröhlichem Geklingel unterwegs war. "Nur auf einer Spur, keine Lücke lassen", war die Vorgabe der Ordner, deren Anzahl dieses Mal erhöht worden war, um noch mehr Sicherheit zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass die Autos überall stehenblieben, wo die "kritische Masse" auftauchte. Die Autofahrer scheinen sich an diese Aktion für ein fahrradfreundliches Amberg gewöhnt zu haben. Größere Unmutsbekundungen waren nicht wahrzunehmen.
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