Amberg
24.07.2022 - 12:34 Uhr

Mit 2,10 Promille gegen anderes Auto gefahren

Beim ersten Hinsehen muss die Amberger Polizei am Sonntagmorgen nur einen "Parkrempler" aufnehmen. Doch der zweite Blick zeigt, dass da noch ein bisschen mehr dahinter steckt.

Ein vermeintlicher Parkrempler könnte einer 46-Jährigen teuer zu stehen kommen. Symbolbild: Patrick Seeger/dpa
Ein vermeintlicher Parkrempler könnte einer 46-Jährigen teuer zu stehen kommen.

Am Sonntagmorgen gegen 1.30 Uhr wurde die Amberger Polizei zu einem sogenannten Parkrempler in die Regensburger Straße, zu einer dortigen Spielhalle, beordert. Dort war eine 46-Jährige beim Rangieren mit ihrem Opel rückwärts gegen die Front des dahinter parkenden Audi gestoßen. Dadurch entstand ein Gesamtschaden von rund 2000 Euro. Den Beamten fiel jedoch schnell auf, dass die Fahrerin stark unter Alkoholeinfluss stand. Dies bestätigte ein vor Ort vorgenommener Atemalkoholtest mit einem Wert von 2,10 Promille. Recherchen brachten zu Tage, dass der 46-Jährigen wegen Trunkenheit im Verkehr bereits die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Die Dame wurde zur Blutentnahme ins Klinikum gebracht. Sie muss sich nun strafrechtlich wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

 
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