Mit einem laut Veranstalter "abgestimmten Hygienekonzept" und in enger Abstimmung mit allen beteiligten Parteien wird im Frühjahr 2022 eine der ersten Messen der Oberpfalz derzeit vorbereitet: Die 26. Oberpfälzer Baumesse im Amberger Congress Centrum von 5. bis 6. März. Geplant wird auf der Grundlage der fünfzehnten Fassung der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und dem „Rahmenkonzept Messen und Ausstellungen“ der Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Gesundheit und Pflege, heißt es in einer Presseinformation.
„Wir treten an, um zu beweisen, dass auch unter Corona-Bedingungen eine regionale Messe mit hauptsächlich regionalen Ausstellern erfolgreich und sicher stattfinden kann. Bis auf zwei Absagen sind alle Aussteller an Bord geblieben und trotzen der Situation. Wir hoffen sehr, dass auch die Besucher das Stattfinden der Messe mit zahlreichem Erscheinen honorieren“, meint Messeleiter Thomas Resch in dem Schreiben an die Medien.
Während andere Messen teilweise aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen internationalen Ausstellern und Besuchern absagen, stellt sich der Veranstalter Systema-Projekte aus dem niederbayerischen Hauzenberg der Herausforderung und Verantwortung gegenüber den Ausstellern und Besuchern und plant seine Messe um Angebot und Nachfrage eine Plattform für alles rund um das Thema Planen Bauen und Wohnen zu bieten. "Die Messe ist bis auf wenige Ausstellungsflächen ausgebucht. Eine Situation, welche es schon lange nicht mehr gegeben hat: In normalen Jahren waren wir immer im Herbst des Vorjahres ausgebucht, aber die jetzige Zeit ist halt nicht normal und es öffnet Türen für Neuaussteller, welche sich noch kurzfristig einklinken wollen“, wird Resch in dem Schreiben zitiert.
Rund 80 regionale Aussteller
Neben den drei Ausstellungsebenen und dem Freigelände, wo sich rund 80 hauptsächlich regionale Aussteller präsentieren, finden auch wieder zahlreiche Fachvorträge in zwei Sälen statt; mit entsprechendem Abstand. Auch ein neues Thema wird in die Messe integriert: Die Sonderschau E-Mobilität. Regionale Autohäuser präsentieren vollelektrische oder hybride Fahrzeuge. Dazu meint Resch: „Die grundsätzliche Idee hinter der Sonderschau ist, dass wir das Thema E-Mobilität den Besucher sowie der gesamten Ausstellerschaft präsentieren und grundsätzliche Berührungsängste abbauen wollen. Neubauimmobilen sowie Sanierungen/Renovierung müssen unserer Meinung nach auf diese neue Form der Fortbewegung mit der entsprechenden Infrastruktur vorbereitet werden. Die Kombination ,E-Mobilität - Autarkie - Speicherung' wird in der Neuausrichtung der Gesellschaft wohl eine bedeutende Rolle spielen.“ Jeder Anbieter, welcher sich mit dem Thema E-Mobilität beschäftigt, sei laut Resch eingeladen, um sich bei der Sonderschau zu beteiligen.
Impfen und Gratis-Tickets
In Zusammenarbeit mit dem BRK Amberg-Sulzbach wird während der Messe vor dem ACC „Impfen to go“ in einer mobilen Impfstation geplant. Hier können sich impfwillige Messebesucher aber auch Aussteller spontan impfen lassen.
Resch: "Jeder Messebesucher, der sich impfen lässt, erhält zwei kostenlose Eintrittskarten." Impfdokument sei sinnvoll, könne aber nachgereicht werden, der Ausweis sei jedoch nötig. Medizinisches, pflegerisches und pädagogisches Personal erhält gegen Vorlage eines Dienstausweises oder einer Arbeitsbescheinigung ebenfalls zwei kostenlose Eintrittskarten. Voranmeldung per E-Mail mit dem Betreff: „Gästeliste MPP“ ist dazu nötig unter: info[at]systema-online[dot]eu.
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