Diese Ehrung erhalten Handwerker, die vor mindestens 35 Jahren in Ostbayern die Meisterprüfung abgelegt haben und selbstständig oder angestellt als Meister tätig sind. Kammervizepräsident Richard Hettmann bezeichnete die Geehrten als Verkörperung einer starken Unternehmerkultur, in der sich die Tugenden Mut, Eigeninitiative, Innovationsfähigkeit und gesellschaftliche Verantwortung bündelten. Sie seien nicht weniger, als eine tragende Säule unserer Gesellschaft.
Der Goldene Meisterbrief bezeuge, dass sie ihre Handwerkskunst beherrschen und wahre Alleskönner sind, so Hettmann weiter. Zudem stehe die Ehrung für den Verdienst vorbildlicher Ausbildungsleistung, die nur möglich sei, weil viele Betriebe über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden. Darüber hinaus betonte Hettmann deren großen ehrenamtlichen Einsatz, der in keinem anderen Wirtschaftszweig so hoch gehalten werde wie im Handwerk. Er thematisierte auch die Wichtigkeit der Familienangehörigen, ohne deren Rückhalt vermutlich so manch Goldener Meisterbrief nicht hätte verliehen werden können.
Geschäftsführer Alexander Stahl betonte den Wert der Goldenen Meister als Botschafter für das Handwerk. Jenseits von Imagekampagnen und Marketingstrategien seien sie es, die tagtäglich durch Ihre Erfahrung und Kompetenz das Ansehen des Handwerks stärkten. "Durch ihre Erfolgsgeschichten werden die aussichtsreichen Karrieremöglichkeiten, die Handwerksberufe bieten, sichtbar", so Stahl.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.