Seit 120 Jahren gehen die Amberger Pfarreien auf Fußwallfahrt zur Wallfahrtskirche „Maria Heil der Kranken“ auf dem Habsberg. Nach zweijähriger Pause konnte diese alte Tradition nun wieder gepflegt werden. 29 Pilger brachen am Wochenende in aller Herrgottsfrüh, um 2 Uhr, vom Sebastianskircherl in Amberg zum Habsberg auf. Singend und betend legten sie die 29 Kilometer lange Strecke zurück. Mesner Dominik Spachtholz sperrte den Pilgern das Sebastianskircherl für eine kurze Anfangsandacht mit Reisesegen auf. Der Weg führte über das Köferinger Tal nach Erlheim und weiter über Zant und Reusch nach Lauterach. In Mühlhausen wurde eine kurze Rast im Anwesen der Familie Graml eingelegt. Um 9 Uhr erreichten die Amberger Pilger den Habsberg, wo sie Wallfahrtspfarrer Dekan Elmar Spöttle empfing. „Nach zwei Jahren Pandemie war neben einigen Neupilgern ein Großteil der früheren Pilger auch heuer wieder dabei. Für alle Teilnehmer war das sich betend und singen zusammen auf den Weg zu Machen wieder einmal ein großartiges Gemeinschaftserlebnis“, bilanzierte der langjährige Organisator der Fußwallfahrt, Manfred Baldauf.
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