Zwischen zehn und 60 Ehejahren liegen hinter den 30 Jubelpaaren, die mit Pfarrer Ludwig Gradl eine Dankmesse in der Dreifaltigkeitskirche feierten.
Die musikalische Umrahmung der Dankmesse übernahmen Roswitha Görblich an der Orgel und Kaplan Matthias Strätz am Flügelhorn und Gesang. In seiner Begrüßung zum Ehejubilarsgottesdienst betonte Pfarrer Ludwig Gradl, dass er den Jubelpaaren zur Erinnerung an ihre kirchliche Trauung vor vielen Jahren den gemeinsamen kirchlichen Segen spenden werde.
In seiner Kurzpredigt machte sich Gradl Gedanken zum Ehejubiläum, die zum Nachdenken anregten. Er machte darauf aufmerksam, dass der Ehering das sichtbare Zeichen der Partnerschaft auf Lebenszeit sei. Er verglich die Ehe mit einer spannenden Entdeckungsreise zweier Menschen, bei der das Wichtigste der Zusammenhalt der Ehepartner, aber auch der gegenseitige Respekt sei. Die Liebe spiele für eine gelingende Ehe die zentrale Rolle. Liebe bedeute nach seinen Aussagen gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken, aber auch den anderen gewähren zu lassen, so wie er sei. Des Öfteren sei dabei die verzeihende Liebe gefragt. Am Ende der Dankmesse bot Gradl den Jubelpaaren den Einzelsegen an. Vertreter des Pfarrgemeinderates überreichten den jeweiligen Jubelpaaren eine Rose und eine Glückwunschkarte. Danach ging es in das Pfarrheim, in dem der Pfarrgemeinderat einen Sektempfang vorbereitet hatte.
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