Amberg
23.10.2022 - 10:44 Uhr

4000 Euro für die Orgel von St. Martin erspielt

von usc
Trotz rückläufiger Besucherzahlen erbrachte die „Amberger Orgelmusik“ mit 4.000 Euro eine stattliche Spendensumme. Bei der Übergabe von links: Stadtpfarrer Thomas Helm, Oberbürgermeister Michael Cerny, Orgelbauvereinsvorsitzender Franz Meier vom Orgelbauverein, Sponsor Dieter Paintner von der örtlichen VR-Bank, Barbara Cosima Frey vom Kulturamt und Initiator, Organisator und Kirchenmusiker von St. Martin, Bernhard Müllers. Bild: usc
Trotz rückläufiger Besucherzahlen erbrachte die „Amberger Orgelmusik“ mit 4.000 Euro eine stattliche Spendensumme. Bei der Übergabe von links: Stadtpfarrer Thomas Helm, Oberbürgermeister Michael Cerny, Orgelbauvereinsvorsitzender Franz Meier vom Orgelbauverein, Sponsor Dieter Paintner von der örtlichen VR-Bank, Barbara Cosima Frey vom Kulturamt und Initiator, Organisator und Kirchenmusiker von St. Martin, Bernhard Müllers.

Wohl vor allem wegen Corona ging die Besucherzahl bei der diesjährigen „Amberger Orgelmusik“ etwa um ein Viertel zurück. Gestiegen ist hingegen das Spendenaufkommen. Und so konnten der Initiator, Organisator und Kirchenmusiker von St. Martin, Bernhard Müllers, und Dieter Paintner von der VR-Bank jetzt 4000 Euro an den Vorsitzenden des Orgelbauvereins, Franz Meier, übergeben.

Nach zweijähriger Corona-Zwangspause wollte Müllers den Besuchern wieder aufzeigen, dass die Orgel neben der Begleitung eines Gottesdienstes auch als Konzertinstrument fungieren kann. Als richtige Entscheidung haben sich nach Müllers Erfahrung die Verlegung der Konzerte in den Nachmittag, die Beschränkung auf eine halbe Stunde und der freie Eintritt erwiesen. Es blieb den Zuhörern überlassen, freiwillig zu spenden. Und es zeigte sich viel Papiergeld in den Körbchen, wie der Vorsitzende des Orgelbauvereins, Franz Meier, nun bei der Spendenübergabe erfreut berichtete.

Partner der Konzertreihe waren neben der Stadt auch der Kulturverein Amberg und der Orgelbauverein von St. Martin. Als Sponsor wirkte die VR Amberg-Sulzbach mit. „Ich hoffe 2023 mit der Konzertreihe weitermachen zu können“, zeigte sich Müllers optimistisch. Er räumte ein, dass es im März/April nicht sicher war, wie es weitergehen soll, da er einigen Musikern absagen musste.

Seit zehn Jahren sammelt der Orgelbauverein von St. Martin. Bislang gingen rund 400.000 Euro auf dem Spendenkonto des Vereins ein, der unter Umständen für St. Martin auch eine so genannte Chororgel anschaffen will.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.