Amberg
01.04.2025 - 13:29 Uhr

7.500 Euro-Spende der Sparkasse Amberg-Sulzbach unterstützt integrative Onkologie

Die Sparkasse Amberg-Sulzbach spendet 7.500 Euro an den Förderverein Familiengesundheit Oberpfalz, um integrative Onkologie zu fördern. Das Amberger Modell verbindet moderne Medizin mit ganzheitlichen Methoden.

Über die Spende freuen sich Brigitta Schöner und Annika Wawersig (Mitte) vom Förderverein Familiengesundheit Oberpfalz, Vorstandmitglied Sonja Kalb, Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel und Stiftungsexperte Edgar Rauch (von links). Bild: Kathrin Schmidt
Über die Spende freuen sich Brigitta Schöner und Annika Wawersig (Mitte) vom Förderverein Familiengesundheit Oberpfalz, Vorstandmitglied Sonja Kalb, Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel und Stiftungsexperte Edgar Rauch (von links).

Im Rahmen einer Spendenaktion übergab die Sparkasse Amberg-Sulzbach kürzlich in der neuen Filiale S-Forum Drei Höfe dem zweiten Empfänger die Spende. Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel und Vorstandsmitglied Sonja Kalb begrüßten die Vorsitzende Brigitta Schöner und Annika Wawersig vom Förderverein Familiengesundheit Oberpfalz (FFGO), die stellvertretend für den Verein die großzügige Spende in Höhe von 7.500 Euro entgegennahmen, heißt es in einer Presse-Info der Sparkasse.

„Es ist uns eine Freude, den FFGO in diesem Jahr zu unterstützen. Der Verein leistet seit über zwei Jahrzehnten hervorragende Arbeit für die Menschen in unserer Region, und es ist uns wichtig, Projekte wie das ‚Amberger Modell Integrative Onkologie‘ weiterhin zu fördern“, sagte Thomas Pickel.

Der FFGO hat sich besonders mit dem „Amberger Modell Integrative Onkologie“ (AM.mio) einen Namen gemacht, das am Klinikum St. Marien ins Leben gerufen wurde. Dieses Modell vereint moderne Medizin mit ganzheitlichen Methoden aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressreduktion, Psychoonkologie und Kunsttherapie. Studien zeigen, dass diese integrativen Verfahren dabei helfen, die Nebenwirkungen von Chemotherapien und Strahlentherapien zu mildern und die Lebensqualität der Patienten zu steigern.

„Die Kunsttherapie ist ein besonders wichtiger Bestandteil unseres Programms und wird ausschließlich durch den FFGO finanziert. Sie bietet den Patientinnen und Patienten eine wertvolle Möglichkeit, sich während der Therapie emotional und mental zu stabilisieren. Dank der großzügigen Spende können wir auch in Zukunft sicherstellen, dass diese Therapie für alle teilnehmenden Patienten kostenfrei angeboten wird“, erklärte Brigitta Schöner, Vorstandsmitglied des FFGO.

Das AM.mio-Projekt richtet sich an Krebspatienten, deren Krankenkassen nur in wenigen Fällen die Kosten für integrative Therapien übernehmen. Umso bedeutender ist die Unterstützung durch Spenden wie diese, die dem Verein ermöglichen, die Therapiekosten für die Patienten zu übernehmen.

 
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