Amberg
23.07.2023 - 08:31 Uhr

Abschlussfeier an der Dreifaltigkeits-Mittelschule in Amberg

An der Dreifaltigkeits-Mittelschule haben 54 Schülerinnen und Schüler den Abschluss erreicht, 70 Prozent sogar mit einer besonderen Leistungsfeststellung. Das wurde im schattigen Schulgarten gebührend gefeiert.

Die schulbesten Absolventen der Dreifaltigkeits-Mittelschule mit Schulleitung und Klassenleitern (von links): Rektor Udo Leitz, Julian Held, Philipp Keilholz (9B), Nicole Solovyanenko, Konrektorin Stephanie Löffler, Aryan Alhasan, Simone Opitz (9A) und Thomas Kälberer (9C). Bild: gf
Die schulbesten Absolventen der Dreifaltigkeits-Mittelschule mit Schulleitung und Klassenleitern (von links): Rektor Udo Leitz, Julian Held, Philipp Keilholz (9B), Nicole Solovyanenko, Konrektorin Stephanie Löffler, Aryan Alhasan, Simone Opitz (9A) und Thomas Kälberer (9C).

Jetzt warten „da draußen“ eine ganze Menge Herausforderungen, sagte Bürgermeister Martin Preuß bei der Abschlussfeier der Dreifaltigkeits-Mittelschule," denn heute verlassen die Absolventen den Schonraum und die Wohlfühloase Schule". Um den weiteren Lebens- und Berufsweg zu meistern, riet Martin Preuß dazu, Fakten gründlich zu prüfen und sich eine eigene Meinung zu bilden, sich vor Verschwörungstheoretikern und Schreihälsen zu hüten, nicht blind auf „laute Stimmen“ zu hören sowie Solidarität und Toleranz gegenüber Schwächeren der Gesellschaft zu üben. Man müsse sich auch nicht sofort in Allem festlegen, denn Kurven, Sackgassen und Umwege auf dem Lebensweg seien durchaus normal.

Christine Conklin, die Vorsitzende des Elternbeirats meinte, das Leben sei ein Buch mit vielen Seiten, die Kapitel Grund- und Mittelschule seien abgeschlossen und für die nun anstehenden Kapitel wünsche sie den Schulabgängern alles Gute. Die Klassenleiter verglichen die Schulzeit mit einer Bergtour, bei der es rauf und runter gehe, aber nun sei der Gipfel erreicht, trotzdem könne die Reise mit einem prall gefüllten Rucksack mit Gelerntem weitergehen. Auch ein Sturm auf hoher See wurde als Vergleich herangezogen, wobei der Sturm „Corona“ die größte Herausforderung gewesen sei, aber einige seien auch seekrank geworden, seien oft in Zeitschwierigkeiten gekommen, aber nun sei die Mannschaft drei Jahre durch Ambergs Gewässer geschippert und im Hafen angekommen.

Die Entlassschüler könnten stolz sein, ihren Anschluss geschafft zu haben, sie seien fleißig gewesen, hätten „Bock gehabt“, denn wenn niemand „Bock habe“, würde die Welt nicht funktionieren. Ein wichtiger Lebensabschnitt gehe zu Ende, erklärte Rektor Udo Leitz und verglich das Leben mit einem Leuchtturm, der auf festem Fundament sehen müsse.

 
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