Die Freiwilligenagentur der Stadt Amberg, das Bündnis für Migration und Integration sowie die Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach organisierten die Veranstaltung "Gesundheitsfürsorge im Ehrenamt" im Amberger Congress Centrum. Die kostenfreie Veranstaltung richtete sich an alle engagierten Helfer im Bereich Migration und Integration. Unter der Moderation von Elisabeth Triller von der Freiwilligenagentur trug die Veranstaltung dazu bei, das Bewusstsein für die Gesundheitsfürsorge im Ehrenamt zu stärken und den Austausch innerhalb der engagierten Gemeinschaft zu fördern, heißt es in einer Presse-Info der Freiwilligenagentur dazu. Die Veranstaltung setzte einen besonderen Fokus darauf, dass es für Ehrenamtliche wichtig ist, für die eigene Gesundheit zu sorgen, um anderen wirkungsvoll zur Seite stehen zu können. Die Teilnehmer erwarteten informative Vorträge und Workshops. Am Vormittag beleuchtete ein Vortrag Rechte, Chancen und Grenzen von Ehrenamtlichen im Migrationsbereich. Am Nachmittag behandelten die Engagierten das Thema "Was ist ein Trauma?", inklusive der Symptome, Behandlungswege, möglicher Schwierigkeiten und Auswirkungen auf das Helfersystem. Praktische Entspannungs- und Imaginationsübungen rundeten das Seminar ab. Der Tag schloss mit einem regen Austausch unter den Teilnehmern.
Oberbürgermeister Michael Cerny unterstrich in seinem Grußwort die Wichtigkeit, für die eigene Gesundheit zu sorgen, um anderen Halt und Orientierung bieten zu können. „Wer seine Stärken verliert, kann anderen nicht mehr helfen“, sagte OB Cerny. Er würdigte zudem die Ehrenamtlichen für ihren großen Einsatz sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt.
Die Referatsleiterin für Jugend, Senioren und Soziales der Stadt Amberg, Susanne Augustin, hob die Bedeutung hervor, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern. Sie verglich dies mit dem Aufladen eines Akkus, um neue Energie zu gewinnen.
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