Mit einem eindringlichen Appell hatten die Punkrocker von Special Gue$t um Hilfe für ukrainische Kriegsflüchtlinge gebeten: "Wir bitten darum, jenen Menschen zu helfen, die Schutz, Zuflucht und Unterstützung benötigen." Die Band selbst hat ebenfalls einen Beitrag dazu geleistet – zusammen mit sieben anderen Gruppen unterschiedlichster Musikrichtungen – von Gospel bis Surfpunk, von Rock bis Metalcore – hatten sie am Samstagabend das Jugendzentrum Klärwerk gerockt. Das Benefizkonzert lief über sechs Stunden, der Erlös aus Eintrittsgeldern und Getränkeverkauf kommt regionalen Hilfsorganisationen zugute, die sich um Geflüchtete kümmern.
Äußerst zufrieden mit der Veranstaltung zeigte sich Christina Frick, Sozialpädagogin im Jugendzentrum. Sie spricht von einem "rundum gelungenen Abend". Das Benefizkonzert war gut besucht, rund 250 Gäste genossen die Live-Musik für einen guten Zweck. Und sie zeigten sich sehr großzügig. Denn nicht nur die Einnahmen aus Eintritt und Getränkeverkauf sind für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Zusätzlich war noch eine Spendenbox aufgestellt worden – und die wurde laut Christina Frick "richtig, richtig gut gefüttert".
Ebenso erfreut ist Christina Frick über die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die sich für den Benefizabend kräftig ins Zeug gelegt haben. Das Konzert kam beim Publikum "super gut" an, die Besucher freuten sich, dass die Bands für einen guten Zweck aufgetreten waren. Und sie freuen sich natürlich auch auf weitere Konzerte im Jugendzentrum. "Wir sind auch froh, dass das Jugendzentrum wieder ein Ort von Veranstaltungen ist", gibt Frick unumwunden zu.
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