In der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD engagieren sich politisch interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Gewerkschafter, Aktive in Betriebs- und Personalräten. Ihr gemeinsames Ziel in und mit der SPD ist es, für die Schaffung und den Erhalt existenzsichernder und sozial abgesicherter Arbeitsplätze einzutreten und die Errungenschaften unseres gewachsenen Sozialstaates zu sichern und den Herausforderungen in Wirtschaft und Arbeitswelt anzupassen. In der Oberpfalz ist diese Arbeitsgemeinschaft in den Unterbezirken aktiv, heißt es in einer Presse-Info. In der Oberpfalz war bisher der jetzige Bezirksrat Bruno Lehmeier Vorsitzender.
Bei der AfA-Bezirkskonferenz in Amberg in der Alten Kaserne sprach Dr. Armin Rüger zur Krankenhausreform. Er hatte sein Referat unter das Thema "Nähe versus Qualität – Wunschdenken versus Realität" gestellt. Mit der Abkehr von Fallpauschalen hin zu Vorhaltepauschalen wolle Gesundheitsminister Lauterbach für eine solide Finanzierung der Krankenhäuser sorgen und damit den ökonomischen Druck verringern. Er verwies auch darauf, dass die Krankenhausplanung selbst Ländersache sei, ebenso die Krankenhausfinanzierung (wobei z.B. Küchen nicht mit finanziert werden).
Bruno Lehmeier ging in seinem Rechenschaftsbericht auf verschiedene Aktionen der AfA im Bezirk ein. Er dankte dem scheidenden Zweiten Vorsitzenden Karl Heinz König für seine Arbeit als stellvertretenden Vorsitzenden, vor allem aber für seinen Einsatz als Betriebsratsvorsitzender für das Fortbestehen des Rohrwerks. Der Dank galt aber auch an die bisherige Beisitzerin Marianne König, die ebenfalls aus dem Bezirksvorstand ausscheidet. Umgekehrt wurden auch die Verdienste von Bruno Lehmeier gewürdigt.
Bei der Neuwahl wurde Anna Gmeiner aus Regensburg als Vorsitzende gewählt. Mit ihr hat die AfA eine junge aktive Frau als Vorsitzende, die aus der Gewerkschaftsbewegung kommt.













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