Fleißige „Blauwesten“ waren am Samstag in der Amberger Altstadt unterwegs, um das einzusammeln, was ihre Mitbürger hinterlassen haben. Binnen einer knappen Stunde kamen rund 50 Kilogramm Unrat zusammen, der getrennt nach Restmüll, Glas, Papier und Plastik in die vom Entsorgungsunternehmen Strobl zur Verfügung gestellten Mülltonnen entsorgt werden konnte.
Der Bund der Selbständigen (BDS), Ortsverband Amberg sieht sich in der Verantwortung, in einer lebenswerten Stadt wie Amberg zu handeln. Dazu gehöre auch, diese Stadt sauber zu halten, sagte der BDS-Ortsverbandsvorsitzende Norbert Peter am Samstag auf dem Multifunktionsplatz beim Start der Aktion „Dreckspatz“. Beteiligt haben sich auch die KJG St. Martin und Mitarbeiter des „SoNet“, des sozialen Netzwerks Ostbayern.
Bürgermeister Franz Badura meinte, es sei wirklich traurig, wieviel achtlos weggeworfener Müll in Amberg rumliege, daher sei diese vom Bund der Selbständigen initiierte Aktion beispielhaft dafür , wie man „unsere Stadt“ sauber halten kann. Peter Kehl und Norbert Peter teilten Müllsammelbezirke ein, gaben Arbeitshandschuhe, Greifzangen und verschiedenfarbige Müllsäcke aus, damit die Helfer beim Einsammeln den Müll gleich trennen konnten. Unterm Strich war die Aktion für alle Beteiligten ein großer Erfolg, da die Stadt nun ein Stückchen sauberer ist.
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