Die Verantwortlichen der Koordinationsstelle nutzten die Gelegenheit, um ihre Aktivitäten im Vorpflegebereich vorzustellen. Postwendend bekamen sie die Bestätigung, hier eine Vorreiterrolle einzunehmen. AOVE-Sprecher Bernhard Lindner, Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer und Projektleiterin Monika Hager zeigten die Entwicklung des seit 2007 existierenden Projektes auf. Als Ergebnis des Modellprojektes "Altenhilfekonzepte für kleine Kommunen" ist die Koordinationsstelle mit ihren vielen Teilprojekten nach Lindners Worten inzwischen ein weicher Standortfaktor für die Region.
"Senioren können länger selbstbestimmt in ihrem häuslichen Umfeld wohnen bleiben. Qualität und individuelle Versorgung stehen dabei für uns im Vordergrund", sagte Hager. Bürokratische Hürden, wie zum Beispiel die starre Unterscheidung zwischen Angeboten zur Unterstützung im Alltag, Aufgaben von Alltagsbegleitern und ehrenamtlichen Helferkreisen "machen uns aber das Leben schwer", betonte die Projektleiterin.
Hier sicherte Westerfellhaus eine Änderung zu. Mit dem sogenannten Flexibudget sei die Zusammenlegung der Leistungen des Entlastungsbudgets geplant. Pflegeexperte Josef Hirsch, auf dessen Initiative dieser Besuch zustande kam, griff das Thema Kinaesthetics sowie das Hahnbacher Bananenprojekt auf, das viele Nachfolger gefunden hat.
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