Bei knapp 20 Grad und T-Shirt-Wetter denkt zurzeit sicherlich noch nicht jeder an Weihnachten – die Park- und Werbegemeinschaft (PWG) Amberg allerdings schon. In ihrem Auftrag haben Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs damit begonnen, die Weihnachtsbeleuchtung in der Altstadt von Amberg zu installieren.
Laut PWG-Vorsitzendem Andreas Raab wird die Beleuchtung in den nächsten Tagen weiter angebracht und nach einem Probelauf zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts am Donnerstag, 24. November, ans Netz gehen. Allerdings wird das Lichter- und Sternenmeer anders als in den Vorjahren nicht bis zum 2. Februar (Lichtmess), sondern lediglich bis einschließlich des Dreikönigstags am 6. Januar zu bewundern sein.
Strom und Geld sparen
Grund sind die Bestrebungen der PWG, den Energieverbrauch und auch die Kosten dafür freiwillig deutlich zu reduzieren. Immer vor dem Hintergrund, dass die Amberger Weihnachtsbeleuchtung ohnehin schon vor acht Jahren auf LED-Technik umgestellt worden ist.
Wie Raab am Montag auf Nachfrage wissen ließ, wird die sogenannte Morgenbeleuchtung zwischen 7 und 8 Uhr weggelassen. Zudem werden die Lichter tagsüber erst mit Einbruch der Dämmerung eingeschaltet und nicht schon früher: „So sparen wir uns jeden Tag fast zwei Stunden.“
Rund 50 Prozent weniger
Andreas Raab hatte diese Variante bereits im September einmal grob durchgerechnet: „Das würde etwa eine Stromreduzierung um 50 Prozent bedeuten.“ An diesen Zahlen und an der Vorgehensweise werde sich nun auch nichts mehr ändern: „Wir machen das so. Wir ziehen das jetzt so durch.“
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