Amberg
25.07.2023 - 15:41 Uhr

In Amberg gibt es jetzt eine Wolfgang-Dandorfer-Arena

Nach 15 Jahren erhält der DFB-Mini-Kunstrasenplatz in der Dreifaltigkeitsschule einen Namen: Wolfgang-Dandorfer-Arena. Symbolisch überreichten Rektor Udo Leitz (Mitte) und Organisator Thomas Gebele (links) an den Alt-OB Wolfgang Dandorfer (rechts) einen Schriftzug aus Brezenteig. Bild: gel
Nach 15 Jahren erhält der DFB-Mini-Kunstrasenplatz in der Dreifaltigkeitsschule einen Namen: Wolfgang-Dandorfer-Arena. Symbolisch überreichten Rektor Udo Leitz (Mitte) und Organisator Thomas Gebele (links) an den Alt-OB Wolfgang Dandorfer (rechts) einen Schriftzug aus Brezenteig.

Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 beschloss der Deutsche Fußballbund, insgesamt 1000 Kunstrasen-Spielfelder im Mini-Format von 13 mal 20 Metern zu errichten. Bewerben durften sich neben Kommunen und Schulen auch Sportvereine, die eine Kooperation mit Schulen nachweisen konnten. Vorzugsweise sollten diese Bolzplätze auf dem Gelände von Schulen entstehen. Mit Unterstützung des Bayerischen Fußballverbandes reichte die Stadt Amberg laut einer Pressemitteilung unter der Regie des damaligen Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer eine Bewerbung ein und erhielt den Zuschlag.

Der Stadtrat förderte den Unterbau mit 31.000 Euro. Im Juli 2008 wurde das Mini-Spielfeld auf dem Areal der Dreifaltigkeits-Mittelschule freigegeben. Die Schule kooperierte damals mit der Schularbeitsgemeinschaft Mädchenfußball der Sportgemeinschaft Siemens Amberg. Als Lehrer und Trainer mit von der Partie: Thomas Gebele. Er sagt nun: "Während der Schulzeit wird der Platz in den beiden Pausen von der Grundschule, in der Mittagspause und am Nachmittag von der Mittelschule genutzt." Pfleglich sei mit dem Spielfeld bisher umgegangen worden, denn in den 15 Jahren seien keine Reparaturen notwendig gewesen.

Um den großen Einsatz das damaligen Oberbürgermeisters Wolfgang Dandorfer zu würdigen, wird dieser Platz laut Gebele nun ein Namensschild erhalten: Alt-OB-Wolfgang-Dandorfer-Arena. Der 74-Jährige, der von 1990 bis 2014 Stadtoberhaupt war, ließ es sich nicht nehmen und kam natürlich auf einen Sprung vorbei – in "seine Arena", in der sogleich ein schulinternen Turnier stattfand.

 
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