Musik verbindet und überwindet dabei jede Grenze, Sprache und Distanz. 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs fand das Gründungskonzert des Prager Internationalen Jugendorchesters (Pintjo) in der Kirche der deutschen Pfarrgemeinde Sankt Johannes Nepomuk am Felsen, direkt am Karlsplatz in Prag statt.
Antonia Keppler, Theresa Frauendorfer und Franz Schottenheim vom Max-Reger-Gymnasium sowie die ehemalige Schülerin Julia Rosemann hatten die Ehre, bei diesem Konzert mit zu musizieren. Das Orchester bestand aus tschechischen Schülern von vier Schulen in Prag, den vier Schülern vom Max-Reger-Gymnasium sowie zwei Schülern aus Schwandorf. Unter der Leitung von Graham Buckland, britischer Dirigent und Komponist, und der Organisation von Hans Kistler, Solist und Lehrer an der Deutschen Schule Prag, wurden folgende Stücke aufgeführt: Klid (Waldesruh) vom tschechischen Komponisten Antonin Dvořák mit Marek Sůva als Solist am Cello, die Symphonie in D-Dur von Jan Krtitel Vaňhal sowie das Klarinettenkonzert KV622 von Wolfgang Amadeus Mozart mit Hans Kistler als Solist.
Zu einer eigenen Sonderprobe für die deutschen Schüler, die sich mit ihrer Instrumentallehrerin auf dieses Konzert vorbereitet hatten, reiste Dirigent Graham Buckland von Prag an das Max-Reger-Gymnasium zum letzten Feinschliff.













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