Mit knapp 1500 unterstützen die Amberger Grünen die Ukrainehilfe. Das Geld haben sie nun an Michael Sandner vom Verein „Zamhaltn“ für die Unterstützung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vor Ort übergeben. Grünen-Kreisverbandsvorsitzende Claudia Ried informierte, dass man sich nach Kriegsausbruch in der Ukraine schnell einig gewesen sei, „Zamhaltn“ zu unterstützen, um Solidarität mit den Kriegsflüchtlingen zu zeigen. Friedrich Brandl konnte für eine Lesung gewonnen werden, „Kreiner und Rainer“ für einen rockigen Märchenabend: Künstler, die auf ihre Gagen im Höhe von 400 Euro für die gute Sache verzichteten. Die Film-Vorführung „Donbass“ im Ringtheater rundete die Veranstaltungsreihe ab. Schatzmeisterin Raphaela Etzold fasste das Eregbnis zusammen: „Wir als Amberger Kreisverband der Grünen können die Amberger Ukrainehilfe 'Zamhaltn' mit knapp 1500 Euro unterstützen."
Groß war auch die Freude bei Michael Sandner, der über seinen Verein informierte. „Wir helfen den aus der Ukraine geflüchteten Menschen, hier in Amberg anzukommen und uterstützen diese dabei, hier ein neues Leben zu starten. Wir sind da, wo Hilfe gebraucht wird.“ Sandner betonte, dass der Verein seine Unterstützung so lange weiterführe, wie es nötig sei. Der Vereinszweck beinhalte aber mehr als die Hilfe für Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen seien. In der Ukrainehilfe benötige man keine Sachspenden mehr, sondern Geld oder ehrenamtliche Helfer. Grundsätzlich sei dem Verein die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wichtig.
Die Spende der Grünen wird laut Sandner für die Ausstattung des vom Verein organisierten Spieltreffs dringend benötigt. Hier werden Kinder der Kriegsflüchtlinge, insbesondere der Mütter, betreut, damit diese einen Deutschkurs besuchen können. Der Spieletreff suche auch Ehrenamtliche. Weiter werde Geld für die Notausstattung der Wohnungen für Flüchtlinge benötigt.
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