Den Amberger Bürgern winken beachtliche Zuschüsse, wenn sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Laut Loewert ist Amberg seit 1993 Mitglied im Klima-Bündnis, dem größten europäischen Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz verschrieben hat. "Für die Amberger ist Klimaschutz ein zentrales Thema, was das große ehrenamtliche Engagement in den vier Arbeitsgruppen im Klimaschutzbündnis zeigt", so Loewert. Konkrete Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Konsum und erneuerbare Energien würden vorangetrieben.
Loewert will nicht nur den Radverkehr fördern, sondern sich auch für die Einsparung von CO2-Emissionen einsetzen. Sie appelliert an Bürger, die Energieberatung zu nutzen, um individuelle Fördermöglichkeiten besser ausschöpfen zu können. In der zweiten Runde des Programms "Fürs Amberger Klima" gibt es neben Privatpersonen mit Wohnsitz in der Stadt Amberg auch Förderungen für Vermieter mit Eigentum in Amberg, Vereine, Gewerbetreibende, Bildungsträger und weitere Organisationen. Wichtig sei, dass der Förderantrag gestellt werde, bevor die Maßnahme umgesetzt werde.
Insgesamt habe die Stadt im vergangenen Jahr über 50 000 Euro für das Förderprogramm bereitgestellt. Knapp 30 000 Euro davon seien verplant. Anträge können laut Loewert noch eingereicht werden. Das Programm soll bis Ende 2021 fortgeführt werden. Danach soll Bilanz gezogen werden. Laut Loewert gibt es keine Kommune der Größenordnung Ambergs, die Klimaschutz so vielfältig fördere. Auskünfte zum Förderprogramm "Fürs Amberger Klima" erteilt Claudia Loewert (09621/102 403; E-Mail: Corinna.Loewert[at]Amberg[dot]de), Förderrichtlinie und Anträge sind im Internet (www.amberg.de/klimaschutz) zu finden. Aktuelle Informationen sind außerdem auf der Facebook-Seite "Klimaschutz Amberg" zu finden.
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