Das Klinikum St. Marien Amberg verzeichnet aktuell einen Anstieg von Covid-19-Infektionen. Laut einer Pressemitteilung betrifft es sowohl Patienten von extern als auch Mitarbeiter des Klinikums. „Aktuell haben wir im Klinikum ein Infektionsgeschehen. Unser vorrangiges Ziel ist deswegen die Sicherheit unserer Patienten und unserer Mitarbeiter“, erklärt Manfred Wendl, der Vorstand des Klinikums. „Bis zur endgültigen Abklärung möglicher Infektionsketten werden wir daher die Lockerungen für die Besuchsregelungen noch verschieben. Umfangreiche Testungen zur Bewertung des Geschehens sind veranlasst, die Ergebnisse dazu stehen noch aus.“ Nähere Informationen zum Infektionsgeschehen gibt es auf Nachfrage im Klinikum nicht.
Wann die Lockerungen für Besuche im Klinikum Amberg umgesetzt werden können, könne heute noch nicht mitgeteilt werden. Das Klinikum werde aber rechtzeitig darüber informieren. Bis dahin gilt das Besuchsverbot im Klinikum weiterhin im bisherigen Umfang.
Besuche sind nur für Notfälle (Entbindung, Sterbefall, schwere Erkrankung) möglich. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist verpflichtend. Dieses Vorgehen sei mit dem Staatlichen Gesundheitsamt abgesprochen und werde ausdrücklich von diesem befürwortet.
„Auch wenn es schwer ist, bitten wir um Verständnis, dass der Schutz aller im Klinikum in dieser Situation Vorrang haben muss. Wir möchten damit den Ausbruch neuer Infektionsketten verhindern“, betont Wendl.
Im Klinikum werden bereits seit mehreren Wochen interne Screenings durchgeführt, heißt es in der Information weiter. "Mehr als 1000 unserer Mitarbeiter sind bereits getestet. Rund 3 Prozent davon waren positiv."















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